Tour: Die "U-Boote"Rettungsgeschichten von Juden in Berlin
Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs und die grausame Entscheidung des NS-Regimes, Juden aus Deutschland und Europa zu deportieren und zu vernichten, führten dazu, dass sich zwischen 1941 und 1945 etwa 1.700 Juden in Berlin verstecken mussten, um der Vernichtung zu entgehen. Diese Menschen wurden auch „U-Boote“ genannt.
Zunächst betrachten wir die Bedingungen, unter denen Juden ab 1939 leben mussten, insbesondere seit Beginn der Massendeportationen in Ghettos in Osteuropa ab Oktober 1941 und ab November 1942 die Transporte in das Vernichtungslager Auschwitz.
Wie gelang es den deutschen Juden, sich in dieser Zeit zu verstecken? Wer hat ihnen auf welche Weise geholfen und wer hat sie verraten? Was geschah in der schrumpfenden jüdischen Gemeinde und welche Beziehungen herrschten zwischen den Juden und ihren Nachbarn? Während der Tour erfahren wir von unglaublichen persönlichen Schicksalen und waghalsigen Rettungseinsätzen.
Zwei Stunden Tour zur Fuß oder mit Auto
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