Tour: Die "U-Boote"


Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs und der grausame Entschluss des NS-Regimes, die Juden aus Deutschland und Europa zu deportieren und zu vernichten, hatte zur Folge, dass sich in den Jahren 1941-1945 bis zu 1.700 Juden alleine in Berlin verstecken mussten. Sie wurden auch die “U-Boote” genannt.
Doch wie ist es ihnen gelungen, sich über den gesamten Zeitraum zu verstecken? Die Tour befasst sich mit unglaublichen Einzelschicksalen und waghalsigen Rettungsaktionen. Außerdem schauen wir uns an, unter welchen Umständen die Juden ab 1939 und insbesondere während der Massendeportationen in die Konzentrationslager der Nazis leben mussten.
Um uns dieser Zeit historisch zu nähern, besuchen wir einige Stätten, an denen sich Juden versteckt hielten. Darüber hinaus befassen wir uns auch mit Einzelschicksalen, die verdeutlichen, wie riskant die Aktionen waren.
Während der 4-stündigen Tour werden wir uns folgende Orte gemeinsam ansehen:
- Kantstraße
- Nollendorfstraße
- Rosenthaler Straße
- Gethsemanestraße
- Oberbaumstraße
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+49 (0) 177-7973892